Auf speziellen Wunsch meiner Kollegin, die mir an Arbeitstagen im Büro gegenüber sitzt und mein müdes Gesicht sehen muss, gibt es heute das Rezept für den Orangensalat. Ganz allein für Dich, Solveig.
Hier kann man sie bestellen. Oder natürlich auch in einem guten Bio-Markt kaufen. Mit den Orangen steht und fällt der Salat, denn viel mehr braucht man nicht dazu.
Die Orangen werden großzügig mit einem scharfen Messer geschält. Möglichst so, dass die Schale mit weißer Haut komplett entfernt ist. Dann einfach in Scheiben von einem halben Zentimeter Dicke schneiden. Wer möchte kann sie natürlich auch dicker schneiden.
Die Scheiben werden fächerartig auf einen Teller gelegt, mit feingewürfelten Schalottenzwiebelwürfelchen bestreut. Dann mit wenig aber gutem Olivenöl beträufeln. Meersalz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer drüber streuen.
Ab diesem Punkt teilen sich dann die Meinungen meiner Familienmitglieder. Vier möchten gehackte schwarze Oliven drüber, einer verabscheut Oliven in einem Maß, dass sich das für die ganze Platte verbietet. Der Kompromiss sieht bei uns so aus, dass wir eine Hälfte des Tellers damit bestreuen, die andere Hälfte bleibt "sauber". Die Kombination von süßen Orangen mit Salz, Pfeffer, Zwiebeln mutet im ersten Moment eigenartig an. Schmeckt aber großartig, versprochen!
Uns reicht dazu ein Stück frisch gebacktes Baguette. Wenns ein bisschen mehr sein darf, dann gibt es noch einen weiteren Salat oder eine Käseplatte. Für uns ist das ein perfektes Essen an einem heißen Sommerabend.
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