Sonntag, 18. Oktober 2015

Nicht nur im Herbst, aber da besonders gerne.. mein Linsensalat

Irgendwie passt er am besten in den Herbst. Wenn es kälter wird bekomme ich Lust auf Deftiges, aber zu deftig darf es dann auch nicht sein. Einer meiner herbstlichen Lieblinge ist der Linsensalat. Man kann ihn einfach so alleine essen, er passt aber auch ganz prima zu Barbarie Entenbrust und anderem Fleisch. Und er ist ganz simpel, geht schnell, hält sich im Kühlschrank ein paar Tage und wird dabei nur besser. Also ein dankbares Rezept.

Am liebsten mache ich ihn mit Belugalinsen. Die gewöhnlichen Tellerlinsen, die man für Eintopf verwendet, zerfallen zu schnell. Braune Berglinsen funktionieren auch gut, aber die schwarzen Belugalinsen sehen am schönsten aus. Das Auge isst ja schließlich mit. Man bekommt sie mittlerweile in fast jedem gut sortierten Supermarkt, und falls da nicht, dann auf jeden Fall in Naturkostläden oder im Allnatura-Kaufhaus. Linsen sind eiweißreich, wie alle Hülsenfrüchte, und man kann sie einem Veggieschneckchen gut servieren. Das isst sie nämlich auch gerne.


Die Linsen werden in Gemüsebrühe gar, aber nicht zu Mus gekocht. Dann abgießen und abtropfen lassen. Den Rest der Zutaten einfach klein schneiden und untermischen. Genaue Mengenangaben sind allerdings schwierig. Ich mag es gern ein bisschen essigsauer und das ist nicht Jedermanns Geschmack. Deshalb schreibe ich alle Zutaten auf und Nachkocher schmecken einfach nach eigenem Gusto ab.

Man braucht in etwa folgendes:

1 Packung Belugalinsen
1 Bund Frühlingszwiebeln ( in feine Ringe geschnitten )
2 Birnen ( mittelweich und in Würfelchen )
Melfor Essig
etwas Balsamico
Olivenöl
etwas Kürbiskernöl
Salz, Pfeffer

Am besten macht man den Salat schon am Vortag oder am Morgen, wenn man ihn am Abend essen will. Die Linsen schlucken irgendwie sehr viel Salz und meist ist er beim Abschmecken vorm Servieren dann doch zu lasch und muss nachgewürzt werden. Kürbiskernöl muss nicht unbedingt mit dazu, aber ich mag diesen nussigen Geschmack schon gern dran. Wenn man gerade keins hat, dann geht auch Haselnuss- oder Walnussöl. 

Für mich ist der Linsensalat mit rosa gebratener Entenbrust ein echtes Sonntagsessen. An die gewöhnliche Samstagsmittaglinsensuppe erinnert er nur noch entfernt. 

Freitag, 2. Oktober 2015

Ist das noch Shortbread? Passt jedenfalls vorzüglich zu Wein


Ich hab es ja nicht so mit Süßkram. Den backe ich zwar total gerne, aber meine Leidenschaft liegt mehr im salzigen Bereich, was das Essen angeht. Bei Shortbread mache ich eine Ausnahme. Sonntags morgens im Bett mit einer Tasse Milchkaffee esse ich auch mal ein süßes Shortbread vorm Frühstück. Das findet mein Mann kurios, denn aufs Dessert nach dem Abendessen verzichte ich gerne. Sonntags morgens im Bett mag ich süß.

Darum geht´s aber heute gar nicht, sondern ums salzige Shortbread. Und das kann ich eigentlich immer essen. Auf dem ziemlich tollen Salzkorn-Blog war kürzlich ein Rezept für Shortbread mit Parmesan, gerösteten Mandeln und Zitronenthymian. Das hatte ich sowieso schon im Auge, und dann kam direkt auch die passende Gelegenheit dafür. Wir gehen nach getaner Arbeit gerne von sechs bis sieben am Wochenende auf den Kaiserberg. Für uns ist der schönste Biergarten in der Gartenschau. Gut (oder schade), dass das anscheinend nicht so viele Leute wissen, denn dort finden wir immer einen Platz in der Sonne. Am liebsten ist mir der Freitag Abend, denn da liegt noch das ganze Wochenende vor uns. Und just am letzten Freitag waren die Brezeln aus. Den Genuss der Weinschorle kann man nämlich mit einer frisch gebackenen, knusprigen und warmen Brezel noch steigern. 


Da wir Sonntag Abend noch einmal als Wochenendabschluß dort hin wollten, uns aber nicht sicher waren, ob es auch wieder Brezeln gibt, kam das mit dem Shortbread genau richtig. Geht ja auch schnell. Also hab ich die erste Portion Shortbread nach dem Rezept von Grain de Sel angerührt und gebacken. Da Herr Schneider noch mit irgendwas beschäftigt war und ich schon in lauwarm einige der leckeren kleinen Dinger gegessen hatte, machte ich mich direkt an die zweite Portion. Der Backofen war ja eh schon heiß...

Die Mandeln waren alle und den schönen Zitronen-Thymian im Garten hatte ich schon ziemlich dezimiert, also musste ich improvisieren. Eine Packung Pinienkerne und geräucherten, scharfen Paprika konnte ich mir gut vorstellen im Shortbread. 
Das Shortbread duftete schon im Backofen himmlisch. Und mit zwei Sorten Gebäck ist man zur Weinschorle auf der sicheren Seite. Brezeln gab es am Sonntag auch wieder und so habe ich die Shortbread-Dose Montag mit ins Büro genommen und unter den Kollegen verteilt. Beide Sorten wurden gerne genommen, das Ersatz-Gebäck mit dem geräucherten Paprika war aber eindeutig der Favorit. Deshalb hier noch schnell das Rezept, auch wenn eigentlich schon alles gesagt ist.

60 g Pinienkerne, trocken in der Pfanne geröstet
100 g kalte Butter
60 g Parmesan
1/2 bis 1 TL geräucherter Paprika
125 g Mehl (Weizen 405)
1 Prise Salz
1 TL Honig
fleur de sel 

Die Zutaten werden miteinander vermischt und der Teig im Originalrezept für eine halbe Stunde gekühlt. Die Kühlung habe ich mir gespart, was auch funktioniert hat. Dann den Teig 0,5 cm hoch ausrollen, auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech in Rauten oder Stäbchen schneiden und ca. 20 Minuten auf Umluft bei 150° C in den Backofen schieben.

Ich hab als sie aus dem Ofen kamen noch etwas frisch gemahlenen Pfeffer drüber gegeben. Den geräucherten Paprika kaufe ich immer in Alkmaar, wenn wir Urlaub in Holland machen. Gibt es aber auch hier in gut sortierten Läden. Und dass mir der in Alkmaar erstandene irgendwie besser schmeckt, liegt vermutlich einfach an den Urlaubserinnerungen und der hübschen Dose. Ich steh einfach auf Firlefanz und Kniddelfuddel..

Edit:  Danke an alle, die mir meine Schreibfehler aus den Rezepten raus sammeln. Insbesondere liebe Grüße nach München an meine Freundin Edda.  Wer hat schon das Glück mit seiner früheren Deutschlehrerin befreundet zu sein? Du hast natürlich Recht und es heißt gebacken! Wir Pfälzer werden es wohl nie lernen :D

Freitag, 25. September 2015

Über die Langlebigkeit von Familienrezepten


Wir essen keine Wurst. Eigentlich mag sie keiner bei uns. Wir essen Schinken und Salami, ok, aber nicht dieses blasse, flache Zeug, das bei uns in der Gegend "Aufschnitt" heißt.
Man könnte deshalb annehmen, dass wir auch keinen Wurstsalat mögen. Das stimmt aber so nicht. Es gibt da diesen einen, einzigen Wurstsalat, der bei uns unter dem Namen Oma-Marga-Gedenksalat läuft, und den mag jeder. Ausgenommen das Veggieschneckchen natürlich. 
Meine Oma Marga war eine Puristin was Essen angeht. Es gab zu jedem Geburtstag das Gleiche. Den schon genannten Oma-Marga-Gedenksalat, Pferdeknackwurst von der Metzgerei Härting, Senf und Kornbrot. Das Kornbrot natürlich ohne ganze Körner und ungestäubt. Keiner der Gäste hätte je erwartet, dass es zum Abendessen was anderes gäbe. Vermutlich hätte es auch keiner gewollt. Manche Dinge sollten einfach so bleiben, wie man sie kennt.


Der Wurstsalat meiner Oma Marga ist vermutlich nichts besonderes und die Zutaten der "schlechten Zeit" geschuldet, wie sie die mageren Jahre während und nach dem Krieg genannt hat. Vielleicht ist es auch ein Rezept ihrer Mutter gewesen. Leider habe ich sie nie danach gefragt. Das Rezept hält sich bei uns aber hartnäckig und ich käme nie auf die Idee einen anderen Wurstsalat zuzubereiten. Wir mögen ja nicht mal Wurst ...

Den Gedenksalat gibt es jedes Jahr zu Omas Geburtstag am 26.Januar und hin und wieder auch unter dem Jahr noch mal. Ich bereite immer eine große Portion davon zu, denn meine Kinder sind total wild drauf und es muss immer auch ein Teller voll für meinen Papa übrig bleiben. Meine Mama kann den Wurstsalat nämlich nicht zubereiten. Sie kann jedes erdenkliche andere Gericht, den Wurstsalat aber kriegt sie nicht hin. Gut, dass ich jahrelang die Zubereitung mit meiner Oma geübt habe, sonst wäre der Salat verloren. 

Es steht und fällt mir den Zutaten. Abweichungen vom Rezept werden nicht geduldet. Weitere Zusätze auch nicht. In den Salat kommt kein Käse, keine Gurken, kein Knoblauch, keine Radieschen sondern nur die folgenden Zutaten:

1 kg in Streifen geschnittene feine Schinkenwurst
3 Schalottenzwiebeln, sehr fein gewürfelt
10 hartgekochte Eier
eine gute Hand voll in kleine Röllchen geschnittener Schnittlauch
eine Packung ungesüßte Kondensmilch 10%
Sonnenblumenöl
Melfor Essig!
Salz, Pfeffer

Auch beim Melfor Essig gibt es keine Diskussion. Der muss rein. Ebenso die Kondensmilch; Sahne geht nicht. Die hartgekochten Eier werden gepellt und mit einem Eierschneider in kleine Würfelchen gequetscht. Und dann einfach alles mischen. Nicht zu viel Essig zugeben, denn sauer soll der Salat nicht schmecken. Und mittlerweile ist es akzeptiert vorgeschnittene Wurst zu verwenden. Das hat gegen Ende sogar meine Oma gemacht. Als ich ein Kind war, hat sie allerdings die Wurst noch mit der Hand geschnitten. Auf einem alten Resopalbrettchen mit einem ziemlich abgehalfterten, kleinen Messerchen. Ist schon unglaublich an was ich mich alles erinnern kann, wenn ich eine Portion von diesem Wurstsalat verdrücke.  

Muß der geneigte Leser den Salat zubereiten und essen? Vermutlich nicht. Darum geht es mir gar nicht. Allein um die Wichtigkeit von Familienrezepten und natürlich darum, dass meine Kinder das Rezept kennen. Denn dafür gibt es ja diesen Blog.

Gibt es diese Familienrezepte bei Euch auch?

Freitag, 18. September 2015

Zitronensalz geht fast mit allem

Dort wo ich meine Orangen beziehe, gibt es auch Zitronen. Allerfeinste Zitronen aus Bioanbau. Sie schmecken köstlich, haben viel Saft und eine unbehandelte Schale. Das ist fast das allerbeste dran. 

Mit einer Kiste Zitronen kann man schon eine ganze Menge Dinge anstellen. Ganz wunderbar schmeckt zum Beispiel eine Thymian-Zitronen-Butter. Man kann sie auf frisches Baguette streichen, mit Backofenkartoffeln essen oder einfach gebratenes Gemüse damit veredeln. Außerdem hält sie sich in einem geschlossenen Container auch noch ewig. Ein echtes Rezept braucht man dafür eigentlich nicht. Einfach eine Hand voll frischen Thymian mit der abgeriebenen Schale einer Bio-Zitrone, einem Päckchen weiche Butter und etwas Meersalz in den Mixer geben. Wer mag, macht noch etwas vom Saft der Zitrone dazu. Auf höchster Stufe vermischen bis man eine homogene Masse hat. 

Die Stile des Thymian lasse ich mit dran, denn dort ist viel Geschmack drin. Außerdem benutze ich den Zitronenthymian aus meinem Garten. Die Stile sind nicht so holzig. 

Am tollsten finde ich allerdings Zitronensalz. Das ist sogar noch simpler und weitaus vielseitiger. Ich schäle mit dem Sparschäler die Schale von drei schönen Zitronen ab. Dabei sollte möglichst nur der gelbe Teil der Schale abgehoben werden. So ein kleines bisschen weiß ist aber nicht weiter schlimm. Die Schalen gebe ich dann in mein Glas mit grobem Meersalz und lasse sie da trocken werden. Sobald sie ausgetrocknet sind, werfe ich sie mit drei oder vier Esslöffeln des Meersalz in den Mixer. Auf höchster Stufe dauert das pulverisieren nur ca. 20 Sekunden. Voila! Das beste Zitronensalz aller Zeiten.


Ich nehme mir immer vor genug davon zu machen, um auch welches verschenken zu können. Es gelingt mir nur selten. Am letzten Sonntag konnte ich mir ein kleines Gläschen aus dem Herzen reißen und habe es an jemanden verschenkt, der mir eine große Freude gemacht hat. 


Bei uns kommt das Zitronensalz im Moment über fast alles. Es passt hervorragend zu Fisch, ins Salatdressing und natürlich über Gemüse. Eigentlich passt es zu allem außer Obstsalat oder Kuchen. Finde ICH jedenfalls.

Wobei... wenn ich so überlege...eigentlich müsste Shortbread mit einer Spur Zitronensalz und Rosmarin ziemlich toll schmecken. Das sollte ich auf der Stelle ausprobieren. 

Und damit zurück ans Funkhaus. Ich hab zu tun!

Freitag, 11. September 2015

Der faule Sommer ist vorbei.. jetzt gibt es Gartengemüse

Frau Schneider meldet sich zurück und hat den Garten abgeerntet. Nicht komplett, aber doch zu einem guten Teil. Die zweite Hälfte des Mangold wird der ersten folgen und es gibt wieder eine leckere Mangold Quiche. 

Vor ein paar Wochen hatten wir die schon mal, aber wir waren so hungrig.. deshalb gibt´s davon keine Fotos. Die Faulheit hat aber endlich ein Ende und heute teile ich das Rezept mit allen Gemüseliebhabern. Es ist einfach, man kann es gut vorbereiten und es schmeckt sogar meinen Spinat-Mangold-hassenden Kindern. 

Das liegt vermutlich vor allem an den großen Mengen Feta und Parmesan. Mit Käse überbacken kann man meiner Familie fast alles servieren und sie hauen begeistert rein.

Nun zum wichtigen Teil, den Zutaten:


Für den Teig braucht man:

90 g Butter
180 g Mehl
3 - 4 EL Wasser
einen halben TL Salz

Das Mehl kann ganz normales Weizenmehl Type 405 sein, dann reichen 3 EL Wasser. Bei mir wurden es 120 g Weizenmehl und 60 g Vollkorndinkelmehl, einfach weil mir das normale Mehl ausgegangen ist. Liegt an den Schoko-Nuss-Cookies, die heute morgen schon gebacken wurden..
Nimmt man einen Teil Vollkornmehl, dann braucht es etwas mehr Wasser, weil das eben etwas mehr saugt.
Die Zutaten verknetet man zu einem weichen Teig, formt daraus eine Kugel und lässt diese für ca 30 Minuten ruhen. Dann rollt man den Teig aus, legt eine gefettete Springform damit aus und sticht mit einer Gabel ein paar mal ein. Während er auf 180° Umluft für 15 Minuten im Backofen ist, kann man die Füllung zubereiten. 

Zutaten:

500 g Mangold 
2 Knoblauchzehen
60 g Pinienkerne
100 g Quark
250 g Feta
120 g Parmesan
2 Eier
2 EL Saure Sahne

Der Mangold wird gewaschen, die Blätter von den Stengeln getrennt und in feine Streifen geschnitten. Die Stengel falls nötig von Fäden befreien und in kleine Würfel schneiden. Dann in kochendem Salzwasser blanchieren. Zuerst kommen die Stengel rein, nach fünf MInuten gebe ich die Blätter dazu und lasse sie kurz zusammenfallen. Dann abgießen und schön abtropfen lassen. 
In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und den gehackten Knoblauch kurz andünsten. Dann den Mangold zugeben und unter Rühren braten bis ein Großteil der Flüssigkeit verdampft ist. 
Die Pfanne vom Herd ziehen und den Quark, saure Sahne, die Eier, Pinienkerne, den in Würfel geschnittenen Feta und geriebenen Parmesan zugeben und gut verrühren. Sobald der Teig seine 15 Minuten im Backofen hinter sich hat, gibt man die Mangoldmischung darauf und gibt alles zusammen noch mal für 40 Minuten zurück in den Backofen. Das war es schon.

Die Quiche schmeckt heiß oder lauwarm am besten. Ich habe aber auch schon Kinder gesehen, die sie kalt verschlungen haben. Das waren allerdings auch meine eigenen Kinder, die Verfechter der Meinung sind, dass kalte Pizza ein perfektes Frühstück ist. Ich muss regelmässig zu viel Pizza backen, damit noch etwas fürs Frühstück übrig bleibt.

Wenn man mag, kann man zur Quiche natürlich auch noch fleischliche Zutaten beigeben. Ein paar Speckwürfel, Schinkenstückchen oder ähnliches schmecken ganz vorzüglich darin. Dann könnte allerdings das Veggieschneckchen nicht mitessen und das wollen wir ja in unserem Fall nicht. 
Beilagen muss man zur Quiche nicht haben. Für mich tut es ein kühles Glas Weißwein. Ein grüner Salat oder ein paar aufgeschnittene Tomaten aus dem Garten gehen aber immer. 


Donnerstag, 6. August 2015

In eigener Sache..

Heute hat mich die Hitze völlig lethargisch gemacht. Lust auf Kochen ist nicht ..
Aber endlich habe ich mal wieder anders am Blog gearbeitet. Es gibt endlich ein Rezeptregister *stolz*

Nachdem ich eigentlich ja wissen müsste, welche Rezepte ich im letzten halben Jahr eingestellt habe, und es mir trotzdem diese Woche passiert ist, dass ich mich über einen bereits veröffentlichten Panna Cotta gewundert habe.. wurde es Zeit für eine Liste.

Das Register findet man unter "Der schnelle Blick auf alles Leckere" direkt neben dem Tab "Startseite". 

War ja eigentlich gar nicht so schlimm und ich habe mich so lange davor gedrückt. Das ruft förmlich nach einer kleinen Feierlichkeit am Abend. Ich geh schon mal den Prosecco kaltstellen ... 

Dienstag, 4. August 2015

Was man bei einer Sellerieschwemme tun kann..

Dieses Frühjahr haben wir uns auf der Terasse zwei Hochbeete gebaut. Sie sind ganz simpel aus diesen Baustoffsäcken, die wir gebraucht auf e-bay gekauft haben. Ideale Größe, denn sie sind 1x1x1 Meter und man kann ihre Hässlichkeit mit Holz oder Stein tarnen. Ganz klassisch haben wir die dann im Vier-Schicht-System befüllt und dann in großer Erwartungsfreude kleine Pflänzchen gekauft.

Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen. Wir wollten einen Mini-Garten und haben einen Mini-Dschungel bekommen. Liegt wohl daran, dass wir zum einen die Pflänzchen sehr eng gesetzt haben und zum anderen das Wetter diesen Sommer passt.

Nun haben sich die Sellerie dermaßen ausgebreitet, dass man nur noch schnell essen kann, sonst verdrängt er alles. Ein Teil davon muss JETZT gegessen werden,

Samstag, 1. August 2015

Gurkensüppchen für Gurkenhasser

Vor ein paar Monaten hat mich eine Freundin angefragt, ob ich ein inszeniertes Essen für eine Besuchergruppe der Ausstellung von Waltraud Munz in der Stiftskirche kochen möchte. Ich wollte. Zu einem bestimmten Thema ein komplettes Menü zu kochen ist eine reizvolle Angelegenheit. Noch reizvoller durch die Tatsache, dass Kochen nicht funktioniert in einer Kirche. Naja, so ein bisschen was geht in der Sakristei, aber am besten ist es wenn man alles vorbereitet und dort noch anrichtet. 

Es war nicht mein erstes inszeniertes Essen, sondern schon mein zweites, und beide waren eine ganz wunderbare Erfahrung. Da die Teilnehmer dieses Mal auch wieder sehr interessiert und angetan waren, werde ich in loser Reihenfolge und vielleicht auch nicht ganz vollständig, die Rezepte des Abends hier veröffentlichen.

Den Anfang des Essens letzten Donnerstag und auch der Anfang der Rezepte im Blog macht ein geeistes Gurkensüppchen. Von mir kommt die Empfehlung es auch mal für Gurkenhasser zu kochen.

Samstag, 11. Juli 2015

Gemüse-Frittata.. Genau das richtige für einen heißen Tag

Nachdem die vergangenen Tage einfach superheiß waren und sogar ich nicht so richtig viel Lust hatte, mich an den warmen Herd zu stellen, mussten Gerichte her, die schnell gehen und die vielseitig sind. Eine Gemüse-Frittata ist da genau richtig. Man bastelt schnell das Gemüse in die Pfanne, kippt die Eiermischung darüber und dann muss man nur noch abwarten. In der Wartezeit bietet sich ein gutes Buch, ein Glas Eistee und eine Couch an. Praktisch daran ist auch, dass diese Frittata sowohl heiß als auch lauwarm und kalt gut zu essen ist. Und für Menschen, die unbedingt Fleisch in jedem Essen brauchen kann man auch noch Schinkenwürfel oder etwas ähnliches zufügen. Jedem ist also Genüge getan.

Freitag, 10. Juli 2015

Salat mit Parmesan und Johannisbeeren

Nach ein paar Tagen technischer Probleme mit meinem MacBook, kann ich jetzt endlich wieder posten. Durch die Größe der Fotos habe ich meine sowieso nicht so große Festplatte vollgepackt bis zum Anschlag und der arme Mac ging in die Knie. Jedes Pixel ist mangels Platz auf der Platte einzeln auf den Bildschirm gekrochen, hat sich verbeugt und auf sein Stühlchen gesetzt. Arbeiten war nicht mehr möglich. Jetzt ist das Problem behoben und mein Mac und ich können wieder durchatmen.

Gekocht habe ich ja die ganze Zeit. Na ja, nicht die ganze Zeit, denn es war zu heiß. Aber doch meistens. 

Es gibt endlich Johannisbeeren und ich kann meinen liebsten Lieblingssalat machen. Den gab es jetzt auch schon zwei mal am Stück, und ich bin versucht ihn heute ein weiteres Mal zu servieren. Auf die Kombination wäre ich nie alleine gekommen. Sie stammt aus meiner favorisierten Kochzeitschrift "slowly veggie" und schmeckt einfach großartig. Außerdem ist der Salat so reichhaltig, dass man eigentlich nicht viel außer einer Scheibe leckerem Fladenbrot oder Ciabatta dazu braucht. Der Salat ist eine vollständige Mahlzeit. 

Samstag, 27. Juni 2015

Knuspriger kleiner Amerikaner - Das BLT-Sandwich



Nachdem Herr und Frau Schneider gestern zu absolut denkwürdig leckeren Burgern bei Freunden eingeladen waren, geht es heute morgen deftig weiter. Irgendwie habe ich nach einem ausgedehnten und kräftigen Abendessen am nächsten Morgen Lust auf ein passendes Frühstück. Da kommt mir ein BLT genau recht.
Wir leben in einer Region mit sehr vielen amerikanischen Mitbürgern. Hier kennen die meisten Leute dieses Sandwich. Ist für mich eines der leckersten, die es gibt. Mit knusprigem Bacon, Vollkorntoast, Mayo, Tomaten und Salat ist es ein echter Klassiker. Es ist schnell zusammengesetzt und absolut köstlich zum Frühstück, kleinen Mittagessen oder Abendessen. Man kann in kurzer Zeit eine komplette Familie glücklich machen und die Zutaten sind überall schnell besorgt.

Freitag, 26. Juni 2015

Der Phantomblaubeerkuchen oder wenn mir mal langweilig ist..

Auf Empfehlung eines Freundes kam mir gestern ein Rezept für Tarte Tatin unter. Der fand sich im großartigen Blog Herzdamengeschichten. Appetit drauf habe ich sofort bekommen, aber jetzt einfach nachbacken wäre ja auch fad. Deshalb wird es heute zwar ein Upside-Down-Kuchen, aber eben einen ganz anderen. Zur Hand waren gerade Pfirsiche und Blaubeeren. Ich hab mir das richtig schön vorgestellt... ganz oben Blaubeeren, dann Pfirsiche, dann Teig. Wie üblich ist es so nicht geworden. Es wurde ein Phantomblaubeerkuchen, denn ich habe liebevoll alle Pfirsichspalten dekorativ in die Form dekoriert und dann gemerkt, dass ich die Blaubeeren vergessen hatte. Die habe ich dann einfach darüber gestreut. Man sieht sie deshalb nicht. Macht ja nix. Phantomblaubeeren schmecken super und sind mal was ganz anderes..

Dienstag, 23. Juni 2015

Köstliches Dessert fürs Picknick - Walderdbeer-Himbeer-Muffins

Nachdem es nun unglaublich steil mit dem Patienten aufwärts geht, kann die Frauschneider-Versuchsküche auf volle Touren aufdrehen. Der Wiedergenesene hat Lust auf Süßkram und dem entspreche ich natürlich nur zu gerne.


Manchmal ist es lästig, dass wir am Waldrand wohnen. Wenn die Nacktschnecken in Horden durch meine Salatbeete toben, stelle ich mir hin und wieder vor, wie es sein muss einen Stadtgarten zu haben. Das ist allerdings immer außerhalb der Walderdbeerzeit, denn die kleinen süßen Dinger machen das fast wieder wett. Meistens essen wir sie direkt vom Stängel aber heute durften sie mit in die Küche kommen. Mit den (allerdings gekauften) Himbeeren sind sie in die Muffins gewandert. Oben drauf noch ein paar leckere Streusel und schon war der perfekte Picknicksnack fertig für den Abtransport. Noch warm sind sie auf Station angekommen und das obwohl der eigenwillige Aufzug im Krankenhaus jede einzelne Station mit mir abgefahren hat. Ich wäre schneller in den 5. Stock gelaufen..

Samstag, 20. Juni 2015

Parmesan-Muffins mit Bacon oder getrockneten Tomaten, Salsa und Rührei



Wenn ich zu früh wach werde und mich langweile, dann koche ich. Das ist heute morgen so passiert. Herr Schneider war über Nacht weg auf Betriebsausflug, die Kinder hatten mal wieder lange gemacht und ich wurde dummerweise schon um sechs Uhr morgens wach. Unter der Woche muss ich um halb sieben aufstehen und würde meistens gerne liegen bleiben, am Wochenende hingegen könnte ich schlafen bis in die Puppen, werde aber um sechs Uhr wach. Manchmal ärgere ich mich darüber, meistens koche oder backe ich einfach ein bisschen.

Im Moment versuche ich gerade ein paar Picknickrezepte zu entwickeln. Zum einen ist es Sommer und draußen essen ist toll. Zum anderen hat das Krankenhaus hier sicher eine Menge tolle Abteilungen und Menschen, die da arbeiten. Die Küche ist allerdings fragwürdig, wenn man es milde ausdrücken möchte. Als ich vor ein paar Jahren für eine Weile deren Essen "genießen" durfte, wurde mir an einem Abend Fisch in Tomatensauce mit Pfefferminztee serviert. Ich bin trotzdem gesund geworden...

Freitag, 19. Juni 2015

Tröstliche Buchteln

Eine aufregende Woche liegt hinter uns. Nach zwei bedrückenden Tagen ist nun klar, dass wir den Menschen mit dem besten Timing der Welt in unserer Familie haben. Alles ist anscheinend gut gegangen und obwohl besagtes Familienmitglied noch auf der Intensivstation liegt und nicht mitessen kann, gibt es heute zur Feier des Tages ein süßes Mittagessen. 

Das gibt es bei uns eigentlich nie, aber Buchteln haben irgendwie was tröstliches. Und sie sind total einfach. Ich bin zu Konzentrationshochleistung noch nicht wieder in der Lage. Für den Hefeteig benötigt man:

Sonntag, 14. Juni 2015

Rot, rot, rot sind alle meine Kleider.. oder mühsam nährt sich das Eichhörnchen von den Früchten des Waldes

Veggieschneckchen liebt Granatäpfel. Im Prinzip liebe ich sie auch, aber eigentlich nur den Teil mit dem Essen, nicht den Teil mit dem von der Schale befreien und jedes kleine Fitzelchen von den Kernen abpflücken. Es gibt fast nichts, mit dem ich mich und die Küche nachhaltiger zusauen kann. Ich hätte statt des knallgrünen besser ein rotes T-Shirt angezogen *seufz*

Es hat sich allerdings gelohnt. Das Kind hat ein wunderbares Rezept rausgesucht und ich habe es gekocht. Eigentlich mehr geschnippelt und gerührt. Gekocht wird da nichts. 
Natürlich ist es wieder ziemlich frei gekocht.. äh geschnippelt. Das Rezept im Ursprung stammt von Ottolenghi, dem vielgeliebten, die Abwandlung stammt von mir. Mangels siebenundachtzig verschiedener Tomatensorten und Granatapfelsirup wurden es nur drei Tomatensorten und Cranberry-Sirup. Der musste eh weg.

Dienstag, 9. Juni 2015

Köstliche Kekse und ein unschlagbar schneller Kartoffelsalat

Meine Kollegin vom Schreibtisch gegenüber hatte kurzfristig eine Erdnussbutterschwemme zu Hause. Selbst schon gut eingedeckt, bekam sie ein weiteres großes Glas geschenkt. Sie, die sich sonst nie über zu viel Essen beklagt, zeterte ein bisschen herum und die Gelegenheit habe ich genutzt. "Wenn Du mir ein Glas mitbringst, dann mach ich was damit" warf ich ein, und zwei Tage später stand ein großes Glas Erdnussbutter auf meinem Schreibtisch. 
Das vergaß ich dann prompt übers Wochenende im Büro, war aber der Meinung es mitgenommen zu haben. Zu Hause suchte ich dann alle Schränke durch und klagte jedem, dass ich ja sooo vergesslich geworden bin und das leckere Zeugs vor mir selbst versteckt habe. Montag morgen war der Fall dann schnell aufgeklärt. Gut dass jetzt Alzheimer vom Tisch ist...


Nachdem dann gestern mein Zweithochbeet mit Gemüsepflänzchen bestückt war, hatte ich Muße und suchte mir ein schönes Rezept für die Cookies heraus. Eine Teigportion ist gut für 12 Cookies, deshalb fiel das komplette Glas um direkt zwei Portionen Teig herzustellen. Das Opfer hat sich gelohnt. Es sind die besten Peanutbutter Chocolate Chip Cookies, die ich je probiert habe.

Sonntag, 7. Juni 2015

Vom Schwimmen, schnellem Salat, Blaubeermuffins und den besten Kartoffeln der Welt

Nur ein paar hundert Meter von unserem Haus entfernt ist das schönste Schwimmbad der Welt. Nachdem ich als Kind praktisch über Sommer da gewohnt habe, habe ich über die Jahre vergessen, wie schön es ist. Die Duschen da sind so kalt, dass man meint unter einem Eiswürfelregen zu stehen, aber das Wasser im Becken hat auch nach den wenigen Sonnentagen schon morgens 22 Grad. Nach einem heißen Tag gibt es nichts besseres als für eine halbe Stunde in das samtige Wasser zu steigen, ein paar hundert Meter zu schwimmen und sich danach noch ein bisschen auf einer der Bänke zu sonnen. Gut, dass ich das wieder entdeckt habe.

Zusätzlich trifft man dort eigentlich immer jemanden, den man kennt und kann ganz prima noch ein paar Minuten plauschen, bis man an den heimischen Grill entschwindet um ein schnelles Abendessen  zu bereiten. Wir wohnen nun ja schon in Laufnähe, aber noch besser haben es unsere Freunde getroffen. Sie wohnen Luftlinie maximal 20 Meter vom Sprungturm entfernt und kommen schon im Bademantel über die Straße zwischen ihrem Haus und dem Bad geflitzt, wenn Sie sich abends noch mal abkühlen möchten. 


Gestern Abend haben wir uns dann von Wasser zu Beckenrand über diesen Blog unterhalten, über Kochrezepte (Sorry Maureen, hatte die Zutaten schon daheim wieder vergessen. Ich bitte um eine mail ) und über männliche Fleischeslust, also den Spaß an großen Fetzen gegrilltem Fleisch. 
Da ich am Mittag schon wusste, dass wir uns abends in die Fluten stürzen werden, habe ich fürs Grillen meinen Lieblingsbrokkolisalat bereits zubereitet und in den Kühlschrank gepackt. Unbegreiflich, dass das Rezept noch nicht den Weg zu Dir gefunden hatte, Maureen.

Dienstag, 2. Juni 2015

Pikante Paprikamarmelade. Der ideale Käsebegleiter, geht aber auch zu vielem anderem..

Eine Kollegin hat heute beim Verkosten des Lemon Curd gemeint, dass man es auch prima zu Käse essen könnte. 
Vermutlich würde das funktionieren, aber ich glaube da kenne ich noch was besseres. 

Zum vermutlich ersten Mal habe ich Paprika-Pepperoncini-Marmelade in einem hübschen Gasthof bei München gegessen. Sie haben die Marmelade zu gegrilltem Auricchio Käse serviert und ich war beim ersten Bissen schon im siebten Himmel. 

Auricchio ist ein Provolone, also ein eher milder Käse und die scharfe Süße der Marmelade hat wunderbar damit harmoniert. Nachdem München schon eine Ecke entfernt ist, habe ich natürlich sofort mit den Experimenten zur Marmeladenherstellung begonnen. Vermutlich hat es nie genau so geschmeckt wie die der Münchner Italiener, lecker ist sie aber immer wieder.

Freitag, 29. Mai 2015

Internationaler Tag des Brotaufstrichs

Freitag ist der Tag, an dem ich nach Lust und Laune kochen und backen kann, ohne dass mich jemand stört. Mein Teilzeitjob lässt sich gut an vier Arbeitstagen unterbringen und so bietet es sich an, den Freitag über die Vorbereitungen fürs Wochenende zu treffen. Soll heißen ich putze, wasche, kaufe ein und wenn ich keine kollidierenden Termine wahrnehmen muss, dann koche und backe ich. Das ist eine wunderbare Einstimmung aufs Wochenende und ich bin beim Einlaufen der restlichen Familie superentspannt. 


Heute Morgen sind mir die Orangen und Zitronen im Obstkorb ins Auge gefallen und da war dann auch klar, was ich heute verarbeiten werde. Vermutlich kennt jeder, der eine Familie hat das Phänomen, dass manchmal bestimmte Lebensmittel unglaublich begehrt sind. Das Begehren fällt dann plötzlich schlagartig ab, stürzt in eine tiefe Schlucht und bleibt da bis zu einem vorher nicht berechenbaren Zeitpunkt. Um es weniger theoretisch auszudrücken ein Beispiel: ich kaufe drei Orangen, die einem ganz bestimmten Zweck zugeführt werden sollen. Sobald ich die Einkäufe auspacke und verstaue, stürzen sich sämtliche Kinder auf die Orangen und vertilgen sie, ohne dass ich das in diesem Moment bemerke. Auch Mütter müssen ja mal aufs Klo. 

Samstag, 23. Mai 2015

Linzertortenlust

Hat ein bisschen länger gedauert, bis ich mich zurückgemeldet habe. Der Kurzurlaub in Holland hat mich am Schreiben und Kochen gehindert, allerdings nicht am Essen. Das war wie immer großartig und es ist verwunderlich, dass ich meine Hosen noch schließen kann. 

Was ich besonders cool an Holland finde ist, dass man quasi zu allem Pommes essen darf. Die fettigen Stäbchen verschmähe ich meistens zu Hause, in Holland krieg ich da kaum genug von. Ich glaube sie sind da einfach besser. Oder vielleicht schmecken sie auch nur so toll weil es sie nur im Urlaub gibt...

Zugegeben, wir waren eigentlich nur drei Tage in Holland. Die restliche Zeit habe ich zwar gekocht, aber es war nur mäßig blogwürdig. Exemplarisch nenne ich jetzt mal die Süßkartoffelpommes mit Avocadodip. Gewünscht waren knusprige Süßkartoffelstäbchen. Erhalten habe ich Pommes mit der Konsistenz von Spagetti. Gekochten Spagetti, versteht sich... Geschmacklich einwandfrei, dennoch nicht zu verwerten. Die Handvoll, die übrig blieb, wanderte in den Mixer und wurde zu einem Dip. Der war dann zwar hochgelobt, läßt sich aber nie im Leben wiederholen. Herr Schneider fand er schmecke wie süßer Senf, meine Kollegin betitelte ihn mit " veganer Currywurst-Dip". Decken wir also den Mantel des Schweigens über diese Untat.


Aber ich bin zurück, kann mittlerweile sogar wieder essen, und heute Mittag hat mich eine unglaublich Lust auf Linzertorte befallen.

Freitag, 8. Mai 2015

Chocolate Chip Cookies für Frau Kichererbse

Es gibt da diese total nette Kollegin, die aber sehr wenig Zeit hat wegen ihres anspruchsvollen Jobs. Wenn ich einen Termin mit ihr will weil die von ihr auszusortierenden Akten mal wieder zu viele geworden sind, gibt es eigentlich nur ein einziges wirksames Rezept. Ich muss sie mit Keksen locken.

Frau Kichererbse, wie sie mein Chef nennt, ist für Cookies immer zu haben. Gottseidank, denn die sind ja schnell gemacht...Sie heißt Frau Kichererbse weil sie eigentlich immer lacht und wenn sie zu uns ins Büro kommt, hört man ihr Lachen schon bevor man sie sieht.

Das hier ist wieder ein Thermomix-Rezept, und ich vermute, dass man es ebenso gut in einer anderen Küchenmaschine machen kann, hab es aber noch nie selbst versucht.

Hier kommen also die Frau-Kichererbsen-Verlockungs-Cookies:

Frühstücks-Burritos. Wenn ich glückliche Kinder will..

Es ging damit los, dass ich die Kühlschränke auswaschen wollte. Im Vorfeld bietet es sich an, möglichst viel des Inhalts zu verkochen und zu essen, sonst hat man ein wüstes Herumgeräume. War also nicht viel im Haus. Die Zutaten hätten maximal für ein 7-Gang-Menü für eine Kompanie gereicht...


Wenn wir leer kochen, dann wird natürlich auch nicht eingekauft. Und deshalb war dummerweise auch kein Brot im Haus. Das kann man mit Müsli zum Frühstück noch überbrücken, aber was kommt in die Frühstücksbox zum Mitnehmen? 

Das Veggieschneckchen möchte eh keine mitnehmen, denn sie kommt vergleichsweise früh von der Schule zurück. Unser supersportlicher Sohn hat allerdings einen Grundumsatz, um den ich ihn aufs heftigste beneide. 

Wenn er keine Frühstücksbox in Vollausstattung dabei hat, verhungert er auf der Stelle. 
Es ist schon vorgekommen, dass er die Frühstücksbox noch im Schulbus ausgepackt hat und hat gleich ein zweites Frühstück genommen. 

Sonntag, 3. Mai 2015

Eine Killer-Kombi! Lachs mit Zitrone

Mein Ältester hat an seinem Geburtstag im April mit Freunden gegrillt. Die Jungs haben alles selbst organisiert ( oder Oma eingespannt ) und wir haben nach unserem Leipzig-Trip nur noch die Reste aufgegessen. Absolut köstlich war der gegrillte Lachs. Der wurde auf einem zuerst in Salzwasser eingeweichten, dann auf dem Grill angebratenen Holzbrettchen gegrillt und war mit einer wirklich tollen Auflage belegt. Kann man das so schreiben? *stirnrunzel*

Das Rezept habe ich mir geben lassen und es dann ganz anders gemacht.. wie immer.
Zum einen kam der Lachs nicht auf den Grill, zum anderen waren keine Holzbretter beteiligt. Auch die Auflage war völlig anders. Superlecker war es trotzdem!

Für vier Esser hatten wir vier große Stücke frischen Lachs mit Haut. Den hab ich in eine Auflaufform gelegt.  Die Auflage besteht aus folgenden Zutaten:

Samstag, 2. Mai 2015

Junkfood. Manchmal muss es einfach sein..

Die Lust auf Junkfood befällt mich nicht oft aber immerhin regelmäßig. Meistens weiß ich dann noch nicht mal genau, was ich eigentlich will.

Junkfood ist für mich nicht Burger und Fritten, Chips oder ähnliches. Es ist mehr ein schwammiger Begriff. Auf jeden Fall muss es was außerhalb der regulären Mahlzeiten sein. In dem vorliegenden Fall wusste ich aber schon wie es beschaffen sein sollte. Ganz klar: knusprig, salzig, ein bisschen scharf und wenn möglich mit Käse, der sich in Fäden zieht..das war ja schon ein Anfang!

Um es zusammenzufassen: es lässt sich auch gewissensverträglich gestalten. Und noch dazu mit wenig Aufwand. Gewissensverträglich funktioniert wegen des Gemüses, denn das hebt ja sozusagen die großen Mengen zerlassenen Käses fast wieder auf. Kann man sich jedenfalls einreden, wenn man das will.

Die perfekte Lösung dazu sind Quesadillas. Man braucht dazu Weizenmehltortillas, die wir sowieso immer im Haus haben. Kürzlich habe ich ein Rezept dazu gefunden und ich werde das in Kürze mal mit dem Selbstmachen ausprobieren. Diese hier waren aber gekauft.

Auf jeden Fall muss geriebener Käse rein. Wenn man die Luxusvariante machen möchte sind Paprikawürfel, Avocadostückchen, scharfe Wurst, mexikanisches Gewürz (zur Not auch nur Cumin) und ähnliche Zutaten von Vorteil. Gut ist auch alles was scharf macht. Saucen in verschiedenen Schärfegraden haben wir auch immer im Haus.

Gemacht sind sie schnell.

Samstag, 25. April 2015

Caramelcreme mit Meersalz - Verlockung pur

Nach tagelangen Grippebeschwerden endlich wieder mit ein bisschen Geschmack gesegnet, gibt es heute ein Rezept auf Wunsch meiner Münchner Freundin Catti. Als ich ihr vom Blog erzählt habe wa das erste was sie meinte "Caramelcreme". Sie ist ein genauso großer Fan davon wie ich  und hat Gläschen mit goldbraunem Inhalt auch schon fast so lange wie ich im Kühlschrank. Dieses köstliche Zeug ist auch ein gern genommenes Mitbringsel im Freundeskreis und man hat die Zutaten eigentlich fast immer vollständig zu Hause. 


So lange wie ich die Caramelcreme schon mache, muss ich trotzdem zugeben, dass das Rezept nicht von mir stammt. Ich habe es von einem wunderbaren Blog, den ich anfangs hauptsächlich wegen der tollen Fotos angeschaut habe. Unbedingt anschauen: Photisserie

Nun das Rezept, das ich allerdings meistens verdoppele. Ich muss immer auch ein bisschen was davon verschenken.

Dienstag, 21. April 2015

Spinatpesto für Spinathasser

Mein Veggieschneckchen ist eine Spinathasserin. 

Eigentlich isst sie quasi alles aber Spinat geht so garnicht. Ich muss ihr zu Gute  halten, dass sie aber immer wieder neue Rezepte testet, die ich mit Spinat anrichte. Selten klappt es sie mit dem grünen Kram in Verzücken zu versetzen. Heute hat es funktioniert.

Das Rezept ist zumindest von der Idee her von highfoodality. Natürlich habe ich mich wie immer nicht so richtig an die Mengenangaben gehalten und rohe rote Bete waren auch keine im Haus. Gekochte und eingezogen aber schon.

Samstag, 18. April 2015

Frau Schneider und das Keksteig Massaker

Pinterest ist schuld. Pinterest ist IMMER schuld!

Verschiedentlich habe ich schon erwähnt, dass ich bekennende Grobmotorikerin bin. Deshalb weiß ich normalerweise, was ich mir zutrauen kann. Pinterest suggeriert mit jedoch alle Jahre wieder, dass für Grobmotoriker ungeeignete Techniken eigentlich gaaaaanz einfach wären und ich bisher nur einen Kniff übersehen habe. Selbiges geschehen am heutigen Samstag.


In den letzten Wochen tauchen immer diese hinreißenden Törtchen aus Keksteig auf meiner Seite auf. Die gehen total einfach. Man stellt einen Keksteig her, rollt kleine Kugeln daraus, legt sie in die Mulden des Muffinblechs, drückt ein kleines Gläschen in die Mitte und der Keksteig verformt sich selbständig und freiwillig so, dass ein kleines Kekstörtchen entsteht. Und natürlich erliege ich der Versuchung das nachzumachen. 

Freitag, 17. April 2015

Frau Schneider im Orangenrausch

Vorgestern ist meine Kiste Orangen und Zitronen angekommen. Hin und wieder bestellen wir die direkt beim Erzeuger und ich freu mir jedes mal ein Loch in den Bauch, wenn sie dann da sind. Tagelang gibt es bei uns jedes erdenkliche Gericht mit Orangen. Zum Frühstück gestern hatten die Kinder Pfannkuchen mit karamelisierten Orangen, heute gab es Orangen-Erdbeer-Smoothie und gestern Abend den von uns allen geliebten Orangensalat.


Auf speziellen Wunsch meiner Kollegin, die mir an Arbeitstagen im Büro gegenüber sitzt und mein müdes Gesicht sehen muss, gibt es heute das Rezept für den Orangensalat. Ganz allein für Dich, Solveig.


Das Rezept ist eigentlich so einfach, dass man es nicht mal aufschreiben muss. Man braucht Orangen der besten Qualität.

Donnerstag, 16. April 2015

Ottolenghi auf pfälzisch

Veggieschneckchen hat von Oma ein Kochbuch zu Ostern bekommen. Eins für Besseresser. Es ist das Buch "Vegetarisches Köstlichkeiten" von Yotam Ottolenghi. Falls jemand nichts mit dem Namen anfangen kann: Ottolenghi hat für viele die vegetarische Küche aus der Ecke "Lila Latzhosen" in die Ecke "cool und sexy" geschrieben. Ein wirklich toller Koch. Er hat vor allem bei den Gewürzen einen Touch Nahost und die Gerichte sind oft sehr leicht nach zu kochen und nicht allzu aufwändig. Uns Landeiern fällt es allerdings manchmal nicht leicht, alle Zutaten schnell und einfach zu beschaffen. Würden wir jetzt in Berlin, Hamburg oder München leben.. aber das ist eine andere Geschichte.


Voller Begeisterung kam dann am Tag des Geschenks, Herr und Frau Schneider weilten gerade im Zoo in Leipzig, die Frage, ob wir da direkt was raus kochen könnten. Klar können wir das. 

Die Geschichte mit den Zutaten wurde etwas erschwert durch die Tatsache, dass ich wegen akuter Grippe nicht das Haus verlassen konnte und einen Geschmackssinn hatte ich auch nur ansatzweise. Es musste also was narrensicheres sein, von dem zumindest der größte Teil der Zutaten auch im Haus war. Ich entschied mich für Auberginen-Käse-Kuchen. Eine gute Wahl, wie sich anschließend herausstellte.

Montag, 13. April 2015

Wenig Blume, viel Kohl

Frau Schneider isst heute geschmackfrei. Aus dem schönen Wochenendausflug nach Leipzig habe ich mir eine anscheinend besonders deftige Frühlingsgrippe mitgebracht und schniefe deshalb schon den ganzen Tag vor mich hin. Deshalb gibt es Aufgewärmtes von letzter Woche.. zumindest im Blog.

Der Hinweis eines Freundes hat mich vor einiger Zeit schon zum lesenswerten Blog Herzdamengeschichten geführt. Von da stammt das Rezept für gesunde Pasta Alfredo. War allerdings von einer Gastbloggerin namens Micha, deren Blog man hier findet.


Blumenkohl ist nicht mein Spezialgebiet, das muss ich vorweg schicken. Eifrige Gemüseesserin, die ich bin, verschmähe ich meistens Blumenkohl und kaufe stattdessen Brokkoli. 

Nun finde ich Blumenkohl ja optisch schon ansprechend. Hübsche, weiße Röschen in zartgrüner Blätterrosette machen mein Auge an. Also sollte das schicke Gemüse mal wieder Einzug bei uns halten. 

Alfredo, der die Pasta Alfredo erfunden hat, muss einen unglaublichen Grundumsatz gehabt haben.

Freitag, 10. April 2015

So müssen Brownies sein. Schokolatissimo!


Jede Frau kennt die Tage, an denen Schokolade das einzige Heilmittel ist. Man kann dann einfach eine Tafel aufreissen und reinbeißen oder diese Brownies backen. Die Mühe lohnt sich, denn sie sind einfach genau so, wie Brownies sein sollen. Und sie gehen schnell und einfach.

Wenn also mal wieder alles nicht so ist wie es soll und man die Extraportion Schokolade haben muss.. 

Mittwoch, 8. April 2015

Frau Schneider erliegt der Versuchung

Gestern hätte ich den Blog auch umbenennen können. Gute Namen wären gewesen "frauschneiderschleift" oder "frauschneidersündigt".

Von der Sonne energiegeladen habe ich unseren Esstisch für acht Personen vor die Tür auf die Terasse geschleppt und dort die Platte mit dem Schwingschleifer abgeschliffen und dann geölt.
Da dann schon mal das Esszimmer fast leer war, hat sich die Grundreinigung unseres Granitbodens förmlich angeboten. Der wurde zum nächsten Projekt, während auf der Terasse der mit Leinöl behandelte Tisch vor sich hin müffelte. 

Bei solchen Aktionen vergesse ich dann auch gern mal zu essen und gegen Nachmittag fielen mir dann Kaffeemangel und leerere Magen auf. Hat sich aber gelohnt, denn das Haus sieht zumindest im unteren Bereich jetzt wieder schnieke aus.


Und dann kam der Teil mit der Sünde. Veggie-Schneckchen und ich fuhren zum Lebensmitteleinkauf. Ich weiß ja, dass man besser nicht mit leerem Magen einkaufen geht. Der Zuckermangel macht hungrig und man kauft zu viel ein. Auf diesen Zuckermangel schiebe ich jetzt einfach auch die Sünde. Ich hab Erdbeeren gekauft *schäm*

Dienstag, 7. April 2015

Schnitzelvergiftung und wie man sie behandelt

Ostermontag steht wie jedes Jahr der Besuch bei den Schwiegereltern an. Nachdem wir in diesem Jahr nicht nur mit unserer Familie sondern auch noch Schwägerin mit Schwager und drei Kindern angemeldet sind, hat sich meine Schwiegermutter überlegt, dass sie fürs Kochen durch und durch unlustig ist. Deshalb lief die komplette Meute im gutbürgerlichen Restaurant des Nachbarortes zur Mittagessenzeit ein. Die verkürzte Osterkarte ist durch und durch schweinefleischlastig. Das ist nicht das Gebiet, das ich normalerweise beackere. Schwein ist nicht mein Gemüse.

Völlig dem Osterwahnsinn anheim gefallen, habe ich mir dann ausgerechnet auch noch ein Schnitzel bestellt. Mit Pommes.

Auf zarte und dünngeprügelte Kalbsschnitzelchen gehofft.. dickes Schweineschnitzel bekommen. Dafür war´s dann auch gut. Frisch paniert, in Butterschmalz gebacken, aber es war eben ein dickes Schweineschnitzel. Ich hab dank Verzicht aufs Frühstück auch meinen Teller leergegessen und eine Stunde später unter Bauchschmerzen meinem Mann das Versprechen abgenommen, dass falls ich noch jemals wieder ein Schnitzel mit Pommes bestelle, er mir das verbietet. Auch noch ein Dessert drauf zusetzen hatte ich mir Gottseidank selbst verboten. 

Sonntag, 5. April 2015

Osterfrühstück für Grobmotoriker

Als bekennder Food-Blog-Suchti sehe ich seit Wochen täglich die österlich dekorierten Kuchen, Törtchen, Muffins, Blätterteighäschen, Zuckerküken und metikulös bemalte Ostereier. Das bringt einen ja schon ein bisschen in Zugzwang was das Osterfrühstück angeht. Insbesondere wenn man Kinder hat, sollte es schon ein bisschen stimmungsvoll sein. Dummerweise bin ich auch bekennende Grobmotorikerin, was all die aufgezählten Möglichkeiten schon ausschließt.

In unserer Familie wird gerne die Geschichte erzählt, in der meine Oma, eine mit Temperament gesegnete Frau, einen misslungenen Kuchen aus dem Fenster in den Hof geworfen hat. Sehr zum Vergnügen und unter lautem Gackern der Hühner..
Genauso erginge es mir auch angesichts von Buttercremeröschen und anderen aufwändigen Verzierungen. 

Ich liebe es zu kochen und zu backen, kann mich stundenlang mit mehrgängigen Menüs beschäftigen und auch Berge von Obst oder Gemüse können mich nicht in die Flucht schlagen. Die wasche und putze ich, verarbeite sie zu Marmeladen, Aufstrichen, Kompott, Suppe oder nach was auch immer mir gerade ist. Aber allein der Gedanke ein winziges Blümchen aus Marzipan zu formen treibt mir Schweißperlen auf die Stirn.
So isses eben, damit muss ich leben.

Samstag, 4. April 2015

Männerfrühstück

Morgens im Schneiderschen Bett: Es ist Wochenende. Herr und Frau Schneider sitzen mit je einem Becher Milchkaffee und einem Tablett bewaffnet im Bett und lesen. Herr Schneider liest die wichtigsten Tageszeitungen, Frau Schneider liest.. natürlich Kochblogs.

Frau Schneider: Bist Du vielleicht schon hungrig?
Herr Schneider: Joah..  (nimmt einen Schluck Kaffee und liest weiter)
Frau Schneider: Ich hab Lust zu kochen (quengelig)
Herr Schneider: (versucht ungesehen mit den Augen zu rollen und liest weiter)
Frau Schneider: Du bist aber doch immer schon um diese Zeit hungrig!
Herr Schneider: (gibt sich in sein Schicksal und bietet an aufzustehen, damit Frau Schneider endlich kochen kann. Er ist eben ein guter Mensch.)
Frau Schneider kocht!

Es ist ja nicht so, dass ich da selbst schon hungrig wäre. Nein, weit gefehlt. Ich kann erst Stunden später etwas essen. Aber kochen kann ich eigentlich immer. Und ist ja dann dumm, wenn es keiner aufessen will..

Freitag, 3. April 2015

Der perfekte erste Ferientag

Beim Einräumen meiner italienischen Beute in den Vorratsschrank ist mir ein kleines Fläschchen Trüffelöl in die Hände gefallen, das ich völlig vergessen hatte. Wie gut, dass ich eine Vorratssammlerin bin. Das kommt mir gerade recht für´s Frühstück und wird zu einem prima Trüffelrührei. 


Sofern man den Geschmack von Trüffeln mag ist das eine echte Delikatesse. Für uns zu fünft habe ich 10 Bioeier mit etwas Sahne und ein paar Tropfen Trüffelöl verrührt und die Masse in eine beschichtete Pfanne mit nicht zu wenig geschmolzener Butter gegossen. 






Das Rührei wird am besten, wenn man es auf maximal mittlerer Hitze brät. Immer etwas stocken lassen, dann vom Rand her zusammenschieben.