Nun das Rezept, das ich allerdings meistens verdoppele. Ich muss immer auch ein bisschen was davon verschenken.
Man braucht:
300 g Zucker
6 EL Wasser
240 g Butter
5 g Salz
200 g Sahne
Den Zucker und das Wasser gibt man in einen Topf und lässt ihn köcheln bis man einen goldbraunen Caramel hat. Das dauert bei kleiner bis mittlerer Hitze ein paar Minuten.
Die Zeit kann man nutzen um die Butter in kleine Bröckchen zu schneiden. Wenn das Caramel die gewünschte Farbe hat werden die Butterwürfelchen nach und nach zugefügt und eingerührt. Das spritzt und zischt ein bisschen, also schön vorsichtig sein! Caramel gibt übelste Verbrennungen, wenn man was davon abbekommt.
Ist die Butter komplett ins Caramel eingearbeitet nimmt man den Topf vom
Herd und gibt die vorgewärmte Sahne dazu. Das kocht auch noch mal ordentlich auf, also den Topf nicht zu klein wählen, sonst läuft es über.
Im Originalrezept kommt das Salz schon vor der Sahne dazu und soll 2 Minuten mitköcheln. Ich nehme Fleur de Sel und rühre es erst am Ende unter.
So bekomme ich kleine Salzkristalle in der Caramelcreme. Das mag ich nämlich gerne.
Dann muss man die Creme eigentlich nur noch in Gläschen füllen und kühl stellen. In warmem Zustand sieht sie dunkler aus, als sie dann gekühlt wirklich ist. Nach einer Nacht im Kühlschrank hat man eine wunderbar streichfähige Caramelcreme.
Nachmachen! Jetzt!
Voll tolles Zeuchs! Hilft bei schlechter Laune und ist damit das beste Kriseninterventionsdingsi überhaupt
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